Sport-Mentaltraining ist mehr als nur visualisieren

Grob gesagt geht es darum, wie du einen optimalen Zustand erreichst, während du Sport machst. Möglichst gut, präzise, schnell, lange, kräftig, ausdauernd, … . Und das, wann immer du es möchtest. Dazu gehört das Visualisieren, aber auch Selbstgespräche, bewusste Atmung, das Auflösen von hinderlichen Glaubenssätzen, die Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und vieles mehr: Welche Art des Trainings du brauchst, hängt von einigen Dingen ab. Welche Sportart du betreibst, welche Ziele du hast, und wie es dir momentan gerade geht. Hypnose und Autogenes Training können, müssen aber nicht Teil davon sein.

Gemeinsam werden wir deine Situation analysieren und einen Plan machen, der für dich stimmt. Du erhältst Übungen, die du zu Hause und im Training umsetzen kannst. So gewinnst du unterwegs auf dem Weg zum nächsten Wettkampf Sicherheit: Du weisst, dass dein Kopf mitmachen wird – weil du es im Training erlebt hast. Mit ein paar Tricks funktioniert das sogar dann, wenn du es „im Training immer kannst, aber im Wettkampf nicht“!

Mentaltraining hilft auch ausserhalb des Sports

Zum Beispiel hilft es beim Lernen und während Prüfungen. Aber auch ganz allgemein in Situationen wo Konzentration, Aufnahmefähigkeit und Fokus gefragt sind. Zu den Techniken des Mentaltrainings kommen auch spezifische Lern-Techniken hinzu, die dich optimal bei der Vorbereitung und in der Prüfungs-Situation unterstützen.

Sport-Mentaltraining bedeutet aber auch, an sich zu arbeiten und das Bewusstsein für sich selber zu verfeinern. Blockaden, Versagen, Fehler und Misserfolge bringen uns manchmal an unsere emotionalen Grenzen. Oft ist der Grund dafür nicht offensichtlich. Mit Hilfe von mentalem Training — das eben oft nicht nur „Training“, sondern auch „Coaching“ ist — kannst du die Gründe für Hindernisse, Blockaden oder Fehler ergründen und lösen. Du kannst an Schwächen arbeiten und eine solide Grundlage für deine sportliche Zukunft schaffen, auf die du dich verlassen kannst: Auf dich selbst.