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Autogenes Training – Was ist die Mittelstufe?

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.Gedanken werden zu Taten – und mehr. Bild: © Katrin Bretscher

Die Grundstufe des Autogenen Trainings besteht aus verschiedenen Sätzen, die man sich selber immer wieder vorsagt: Etwa „meine Arme und Beine sind angenehm schwer“. Diese Sätze oder Übungen sind in der Grundstufe fix vorgegeben. In der Mittelstufe des Autogenen Trainings geht man nun dazu über, eigene „Sätze“ zu finden.

Neu ist auch das Ziel: Nach der körperlichen Entspannung in der Grundstufe geht es nun in der Mittelstufe um das Mentale, den Geist, unser Denken: Was willst du denn denken? Welcher Gedanke wäre hilfreich?

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Autogenes Training – Was ist die Grundstufe?

Entspannen lernen wie eine KatzeLerne zu entspannen – jederzeit und überall Foto: Wall Boat / flickr

Wenn von Autogenem Training die Rede ist, dann meinen die meisten Leute die Grundstufe. Meist ist es auch nur die Grundstufe, die man in den angebotenen Kursen lernt – und das ist für sehr viele Leute bereits mehr als ausreichend.

Das Ziel dabei ist es, den entspannten Zustand der Trance zu erreichen: Dort schaltet der Körper in den Modus „regenierieren und wiederaufbauen“ – dazu werden die entsprechenden Hormone wie Melatonin ausgeschüttet, der Puls wird langsamer, wir entspannen uns oder schlafen gar ein.

Ziel ist es also, zu entspannen – und man kann das lernen.

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Was ist Mentaltraining – und was nicht?

Ist Mental-Training Brain Training?Mentaltraining gleich Hirntraining? Oder doch nicht? Foto: Cat Branchman / flickr

Stell dir vor, du sitzt im Restaurant und bestellen eine Pizza. Der Kellner bringt dir Spaghetti und behauptet, dass dieses Nudelgericht in diesem Restaurant eben Pizza heissen würde. Das fändest du ganz schön blöd, immerhin möchtest du ja bekommen, was du bestellst.

So ähnlich kommt es mir vor, wenn ich höre, was so alles unter dem Namen „Mentaltraining“ auf dem Markt angeboten wird: Da ist oft alles mögliche drin, aber kein Mentaltraining. In der Sport-Psychologie wird nämlich sehr genau definiert, was Mentaltraining ist (und was nicht!). Wüsstest du’s?

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Entspannungstechniken im Mentaltraining

Hängematte am StrandChill mal! Ja, ok, aber wie denn? Foto: Ken Teegardin / flickr

Jede Minute, in der du entspannst und eine Pause machst, ist es wert: Du kannst dich danach umso besser konzentrieren und bringen eine höhere Leistung. Dazu gibt es verschiedenste Studien, die das belegen.

Wenn du keine Zeit oder Lust für trockene Studien hast, kannst du selbst den Test machen: Mache Liegestütze, bis du wirklich nicht mehr kannst. Mache eine Minute Pause. Mache erneut eine Liegestütze. Geht wieder? Natürlich geht es wieder. Du hast ja eine Pause gemacht!

Sich richtig zu erholen ist aber gar nicht so einfach!

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