Wie teuer ist Mentaltraining?

Mentaltraining Preis - was kostet das?Mentaltraining ja – aber was kostet das?

Du willst deine Leistung mit Mentaltraining optimieren. Vielleicht hast du sogar ein konkretes Anliegen wie Prüfungsangst oder Blockaden. Und nun stellst du dir die Frage: Wie teuer ist so etwas? Vielleicht hast du auch im Internet einfach einmal nach „Mentaltraining Preis“ gesucht und bist auf dieser Seite gelandet. Dann bist du hier richtig: Ich werde dir im Folgenden erklären, mit was du rechnen solltest.

Wie du dir vorstellen kannst, ist die Sache nicht ganz so einfach: Die mehrjährige Betreuung eines Athleten kann kaum gleich viel kosten wie eine kurze Hilfe zwei Wochen vor einer Abschlussprüfung.

Wie viel kostet Mentaltraining?

Klar: Wenn du gar keine Hilfe eines Mentaltrainers in Anspruch nimmst, dann kostet es auch nichts. Das ist aber ungefähr so logisch, wie wenn du sagen würdest: „Triathlon ist am billigsten, wenn ich gar kein Fahrrad kaufe“.

Weil die meisten Sportpsychologen und Mentaltrainer ihren Preis pro Stunde oder Sitzung berechnen, läuft die Frage nach dem Preis darauf hinaus, wie viele Sitzungen du brauchen wirst (meine Preise findest du hier). Und dazu kann ich nur sagen: Das weiss ich nicht, weil ich dich noch nicht kenne. Jeder Mensch und sein Anliegen ist individuell – und so möchte ich mit dir auch arbeiten.

Wenn wir uns in unserer ersten Sitzung kennenlernen und bereits erste Dinge umsetzen, können wir auch gemeinsam planen, wie wir weiter vorgehen wollen. Mit den meisten Klienten gehe ich von Sitzung zu Sitzung vor – weil sich dazwischen jeweils auch (hoffentlich!) einiges ändert. So hast du die maximale Kontrolle darüber, wie viele Sitzungen und in welchem Abstand du vereinbaren möchtest.

Welche Faktoren bestimmen beim Mentaltraining den Preis?

Im Lauf der Jahre habe ich festgestellt, dass es einige Faktoren gibt, die die Abstände der Sitzungen beeinflussen:

  • Hast du ein konkretes Anliegen wie z.B. eine Blockade? Oder möchtest du allgemein an deiner mentalen Stärke arbeiten, weil du z.B. Profi werden willst?
  • Gibt es eine Deadline wie z.B. ein Datum, wann deine Prüfung oder dein Wettkampf stattfindet?
  • Wie oft trainierst du?
  • Wie oft nimmst du an Wettkämpfen teil?
  • Hast du bereits Erfahrung mit mentalen Techniken, hast du vielleicht schon ein Buch gelesen oder selber etwas ausprobiert?
  • Wie sieht es mit deinen Übungspartnern, Lehrern und Trainern aus?

Kurz gesagt: Wenn du ein mentales Problem hast, das dich sehr behindert und das du sehr bald lösen musst (weil eben der wichtige Wettkampf oder die Prüfung ansteht), dann macht es Sinn, in kurzen Abständen Sitzungen zu vereinbaren. Wenn dir der Wettkampf wichtig ist, dann sollte dir auch die intensive Unterstützung durch deinen Mentaltrainer etwas wert sein.

Auch wenn du noch Zeit hast: Probleme, die dich stark behindern, solltest du bald angehen! Nur schon die Sorge darum, ob es wohl gut herauskommen wird, raubt dir nämlich unnötig Energie, die du fürs Training dringend brauchst. Es gibt ja nicht nur Geld, das man sparen kann, sondern auch Energie :-)

Wie du im Mentaltraining Kosten tief halten kannst

Wenn du Zeit hast, dann kannst du die Sitzungen in etwas grösseren Abständen planen – und damit auch besser mit deinen Finanzen und deiner übrigen Agenda abstimmen. Es lohnt sich also, schon früh damit anzufangen. Das gibt dir auch Gelegenheit, eventuell verschiedene Mentaltrainer kennenzulernen und dich für den oder die zu entscheiden, der/die am besten zu dir passt. Und wie beim Triathlon-Fahrrad gilt auch hier: Das Billigste ist nicht unbedingt das Beste. Viele Mentaltrainer bieten allerdings auch alternative Zahlungsmodelle wie Ratenzahlungen oder Abos an. Fragen lohnt sich!

Zudem kannst du selber dazu beitragen, dass du schneller vorwärtskommst: Immerhin heisst es Mentaltraining. Der Trainer kann es also nicht für dich machen, aber du kannst viel zum Erfolg beitragen, indem du selber machst! Ich mache es meistens so, dass ich meinen Klienten „Hausaufgaben“ mitgebe. Je nachdem, was ein Klient braucht, kann das etwa eine Entspannungsübung sein oder etwas Individuelles wie „jedes Mal, bevor ich zum Sprung anlaufe, sage ich mir zuerst die Bewegungsfolge vor“.

Und wie du dir vorstellen kannst: Je mehr du diese Übungen machst, desto schneller kommst du voran, desto weniger Sitzungen wirst du brauchen, und desto tiefer wird der Mentaltraining-Preis.


 
Katrin Bretscher, Mentaltrainerin Zürich

Wer schreibt hier?

Mein Name ist Katrin Bretscher, ich bin Mentaltrainerin für Sportler und "normale Menschen". Ich habe meine Praxis mit dem Namen "Power & Balance" in Zürich.

Ich habe ursprünglich an der ETH Informatik studiert und von Ballett über Karate bis Eishockey alle möglichen Sportarten trainiert. Nach verschiedenen Anstellungen und Weiterbildungen habe ich mich 2014 mit meiner eigenen Praxis selbstständig gemacht: Ich bin diplomierte Hypnose-Therapeutin, Trainerin für Autogenes Training und Mentaltrainerin.

Hier erfährst du (noch) mehr über mich.