Archiv der Kategorie: Autogenes Training

Autogenes Training – Was ist die Grundstufe?

Entspannen lernen wie eine KatzeLerne zu entspannen – jederzeit und überall Foto: Wall Boat / flickr

Wenn von Autogenem Training die Rede ist, dann meinen die meisten Leute die Grundstufe. Meist ist es auch nur die Grundstufe, die man in den angebotenen Kursen lernt – und das ist für sehr viele Leute bereits mehr als ausreichend.

Das Ziel dabei ist es, den entspannten Zustand der Trance zu erreichen: Dort schaltet der Körper in den Modus „regenierieren und wiederaufbauen“ – dazu werden die entsprechenden Hormone wie Melatonin ausgeschüttet, der Puls wird langsamer, wir entspannen uns oder schlafen gar ein.

Ziel ist es also, zu entspannen – und man kann das lernen.

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Sympathisch und Parasympathisch – du bist sicher beides :-)

NervenzellenFindest du deine Nerven sympathisch? Foto: Many Wonderful Artists / flickr

Verzeih mir das Wortspiel :-) In der Medizin gibt es die Wörter „sympathisch“ und „parasympathisch“ tatsächlich, sie haben aber nichts damit zu tun, wen oder was du gern magst – sondern mit deinen Nerven. Und zwar im wörtlichen wie im übertragenen Sinn.

Unser Körper hat mehrere Nervensysteme. Diese unterscheiden sich rein physisch (über welche Nervenkabel die Reize gesendet werden), aber auch in ihren Auswirkungen auf unseren Stress, unsere psychischen „Nerven“, die wir manchmal „haben“ oder eben nicht.

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Hypnose und Trance – ist das nicht das Gleiche?

Was ist Hypnose? Und was ist Trance? Die kurze Antwort auf diese Frage macht alles einfacher: Im Grunde ist es das Gleiche. Man spricht einfach oft von „Trance“, wenn man den Zustand meint, in dem sich eine Person befindet – und man spricht eher von „Hypnose“, wenn man ausdrücken will, dass einem jemand geholfen hat, in diesen Zustand zu kommen.

Zudem nimmt bei der „Hypnose“ diese Person auch weiter Einfluss: In der Therapie oder im Coaching wäre das dann der Hypnotiseur oder der Coach: Er hypnotisiert den Klienten, bis dieser den Zustand der Hypnose oder eben Trance erreicht hat. Während dieser Trance findet dann die eigentliche Therapie oder das eigentliche Coaching statt.

Aber was ist jetzt dieser Zustand der Trance genau? Gibt es den wirklich, oder bildet man sich das nur ein?

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Die Effekte von Trance

distorted clockDas Gefühl für die Zeit verändert sich in Trance –
man hat das Gefühl, sie vergehe schneller oder langsamer. Foto: Alan Cleaver, flickr

Der Zustand der Trance, auch bekannt als Hypnose, ist klar vom normal wachen Zustand unterscheidbar: Die Zeit verfliegt wie im Flug – oder nur wenige Minuten fühlen sich wie Stunden an. Zudem verändert sich, was und wie man denkt. Das Unterbewusstsein kann sich viel deutlicher ausdrücken, das Bewusstsein tritt zur Seite und schaut zu. Diesen Effekt nutzt man für die Hypnose-Therapie.

Zu diesen „geistigen“ Auswirkungen kommen körperliche hinzu: Zunächst einmal die tiefe Entspannung, die dem Körper hilft, sich vom Stress zu erholen. Aber auch andere Effekte wie nicht bewusst ausgelöste Bewegungen oder Schmerzfreiheit kommen in der Trance vor und können im Coaching / der Therapie genutzt werden.

Im Folgenden habe ich die wichtigsten Effekte, die während einer Trance auftreten, aufgelistet:

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